Die alte Birgelener Bergkirche

Über eintausend Jahre hat auf dem Birgelener Friedhof die altehrwürdige Bergkirche der Urpfarre St. Lambertus Birgelen als Wahrzeichen des christlichen Glaubens im Heinsberger Land gestanden. Im Jahr 1867 ist das schöne Baudenkmal romanischer Architektur leider verschwunden, nicht aber die alten Grabsteine, die schon auf der Federzeichnung von Auguste de Peelaert aus dem Jahr 1833 zu sehen sind. Im Hintergrund dieser Zeichnung ist die heutige Kirche St. Lambertus Birgelen von 1827 zu erkennen. Die Kirchpfade und Wege, die aus der näheren und weiteren Umgebung nach Birgelen führten, sind längst Geschichte geworden.

Die Birgelener Bergkirche - im Hintergrund Schloß Elsum und Birgelen; links Haus Birgelen
Die Birgelener Bergkirche – Federzeichnung von Jan de Beijer 1738
Kirche von Birgelen – preußische Rheinlande, Jülich, Cleve und Berg
gezeichnet von Auguste de Peelaert am 11. Juni 1833
Grabsteine aus dem 17. und 18. Jahrhundert
Tuschezeichnung und Grundriß der Bergkirche um 1820